Kategorien
Leben als Christ

Halte einen wöchentlichen digitalen Sabbat

David Murray hat eine Reihe von guten Artikeln zum Umgang mit digitalen Medien geschrieben und das Ganze auf fünf Tipps herunter gebrochen:

  1. Begegne als erstes Gott; alleine. Schalte vor der Stillen Zeit dein Smartphone aus und meide den Computer. Es ist sehr heilsam, dass du zuerst Gott begegnest bevor du alle anderen triffst. Halte deinen Kopf frei von digitalen Ablenkungen.
  2. Benutze eine gedruckte Bibel. (An dieser Stelle habe ich mich noch nicht von ihm überzeugen lassen. Ich lese seit einigen Jahren die Bibel am iPad, u.a. weil ich dort auch direkten Zugriff auf einige Studienbibeln und die Urtexte habe. Hier führt Murray sein Argument aus. Er würde dieselbe Argumentation auch zur Verwendung von gedruckten Bibeln im Gottesdienst verwenden.)
  3. Nutze freie Momente zum Gebet. Anstatt an einer Ampel, im Badezimmer oder beim Anstehen nach deinem Smartphone zu greifen könnten wir diese Augenblicke zum Beten gebrauchen, oder?!
  4. Halte einen wöchentlichen digitalen Sabbat. Der Sonntag ist der ideale Tag, um von all dem Gewirr des Internets und der Sozialen Medien Abstand zu nehmen und die Gedanken und das Herz auf das zu richten, „was droben ist“. Es wird dich überraschen, wie wenig du verpasst, wie wenig du vermisst wirst und wieviel Nutzen du daraus gewinnst. (Die Idee ist uns sicher nicht neu, aber dann sollten wir sie auch konsequent umsetzen!)
  5. Lerne Bibelverse auswendig. Stell dir vor, wieviele Verse du in einem Jahr auswendig lernen könntest, wenn du nur das Checken der Emails und der Nachrichten halbieren würdest.

Kommentar verfassen