Lukas 11, ab Vers 9:
„Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wo ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn, wenn der ihn um einen Fisch bittet, eine Schlange für den Fisch biete? Oder der ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion dafür biete? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!“
Ich bin weit davon entfernt, diese Stelle im Sinne der pfingstlerischen Lehre zu verstehen. Der Heilige Geist ist nicht etwas Spezielles (Zusätzliches), der unseren Dienst auf ein höheres Niveau bringt. Er ist deutlich mehr: Er ist absolut notwendig! Auch hier denken wir im Spannungsfeld: Wir haben den Heiligen Geist und haben ihn nicht. Lasst uns den Vater bitten. Denn wer da bittet… (s.o.)