Gestern, während der Rückfahrt von Österreich nach Deutschland, ist mir das Lied „Und fragst du die Wolken“ von Johanna Ambrosius groß geworden. Obwohl ich das Lied schon lange besitze, ist mir bisher noch nie bewusst geworden was für einen Trost es verleiht.
Daher, an alle Trauernde, Leidtragende und Geplagte: wir haben einen SOUVERÄNEN Gott! In dieser Gewissheit dürfen wir ruhen.
Und fragst du die Wolken da drobenWarum sie so rosig glühenWarum sie von Osten nach WestenVon Norden nach Süden ziehenDann ballen sie bald sich zusammenVerhüllen den SonnenscheinAls wollten zur Antwort sie gebenWas fragst du es muss ja so seinWas fragst du es muss ja so seinGehst morgens du durch den GartenWie blühen die Blumen so schönAm Mittag schon kannst du ein WelkenDer prächtigen Blumen sehenUnd fragst du die welkenden BlumenSag könnt ihr mich nicht mehr erfreuenDann meinst du die Antwort zu hörenWas fragst du es muss ja so seinWas fragst du es muss ja so seinUnd hat dich ein Unglück betroffenDaran du bist nimmer SchuldUnd ringst du zerschlagen am BodenHeiß flehend um Kraft und GeduldDein Geist sucht das Rätsel zu lösenWarum oh mein Gott solche PeinOh dann wird dein Glaube dir sagenEs muss ja zum Besten dir seinEs muss ja zum Besten dir seinDie Blume muss blühen und verwelkenDie Wolke muss kommen und gehenWir sind nicht zur Weltlust geborenWir können im Glück nicht stehenDrum lass nur dein Grübeln und FragenIm Blick nur zum Himmel hineinDort wird dann dein Vater dir sagenWarum alles musste so seinWarum alles musste so sein
Eine Antwort auf „Und fragst du die Wolken…“
Einfach herrliches Lied!
Gott ist groß und allmächtig!