Matthias Kaman hat anlässlich des Pfingstfestes, welches die Gemeinden an diesem (verlängerten) Wochenende gefeiert haben, hier auf Welt-Online einen Artikel veröffentlicht, in dem er seinen Finger auf einen Wunden Punkt legt: wenn die Ausgießung des Heiligen Geistes, und damit die Befähigung zur Mission, gefeiert werden soll, wird deutlich, dass es um die Mission der Gemeinde schlecht bestellt ist.
Pro hat den Artikel aufgegriffen und berichtet:
Laut Kamann wäre viel gewonnen, wenn die Christen mit ihren Zeugnissen des Göttlichen so umgingen, wie das „vernünftige Leute“ mit „weltlicher Kultur“ tun. Menschen erzählten einander von guten Filmen oder lesenswerten Büchern, sie diskutieren darüber und wecken damit Neugier. Hingegen scheinen viele Christen zu denken, biblische Geschichten seien für ein interessantes Gespräch ungeeignet. So werde die Bibel aus der Sphäre angeregter Bürgerlichkeit hinausgedrängt und abgeschoben in Sonderzonen des Moralisierens, der Lebenshilfe, der Verschlichtung, des Bedrängens und Verhärtens.
Ich kann Kaman in seiner Feststellung nur zustimmen und muss auch (leider) immer wieder feststellen, dass es mir schwerfällt, mit Nichtchristen ungezwungen über meinen Glauben zu sprechen, was eigentlich nicht sein sollte. Möge sich das mehr und mehr ändern.