Schaeffer geht darin der wichtigen Frage der Heiligung nach. Wim Rietkerk beschreibt Schaeffers Position:
„Der toten Rechtgläubigkeit, die nicht an Heilung glaubt, und der Pfingstbewegung, die an eine völlige Heilung glaubt, stellte Schaeffer die substantielle Heilung gegenüber. Sie ist real, erfolgt zugleich aber immer nur teilweise, als Vorgeschmack auf das, was kommen wird, denn wir leben bis zur Wiederkunft Christi in einer gefallenen und gebrochenen Welt, mit allem Schmerz, den dies verursacht und der hier nie völlig verschwindet.“ S. 75
Der gesamte Beitrag von Rietkerk über die Heiligungslehre von Schaeffer kann hier nachgelesen werden:
Wim Rietkerk: Leben durch den Geist. Francis Schaeffer als Erweckungsprediger, in: Ron Kubsch (Hg.): Wahrheit und Liebe. Was wir von Francis Schaeffer für die Gegenwart lernen können. vkw: Bonn 2007, S. 65-78.