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Leben als Christ

The Christian Reading Challenge: Leseliste

Gestern habe ich „The Christian Reading Challenge“ vorgestellt. Hier ein paar Ideen und Impulse für eine mögliche Lektüreauswahl. Ich habe mich dabei an der ersten Stufe orientiert:

  1. Eine Biografie: Iain H. Murray, John MacArthur. Dienst am Wort und an der Herde
    Dieses Buch schildert nicht nur das segensreiche Leben von MacArthur, sondern hat auch immer wieder Bezüge zur amerikanischen Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts.
  1. Ein Buch über christliches Leben: Randy Alcorn, Geld, Besitz und Ewigkeit
    Dieses Buch kann die Einstellung zum Leben (und v.a. zum Materialismus) essentiell verändern. Es schenkt eine befreiende Sicht auf das Diesseits und hilft, im Licht der Ewigkeit zu leben.
  1. Ein 2018 publiziertes Buch: Tony Reinke, Wie dein Smartphone dich verändert
    Zugegeben, das Buch ist bereits 2017 erschienen. Aber die deutsche Übersetzung soll demnächst beim Betanien Verlag veröffentlicht werden. Und mir scheint dieses Thema sehr wichtig; Evangelium21 und der Verlag haben bereits dazu geschrieben.
  1. Ein Buch eines nicht mehr lebenden Autors: R. C. Sproul, Die Heiligkeit Gottes
    Erst kürzlich ist Sproul verstorben. Grund genug, den Klassiker seines Wirkens (erneut) zu lesen.
  1. Ein Roman: J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe
    Zugegeben, an dieser Stelle war ich mir nicht so sicher; aber wer noch nie in die großartige Geschichte von den Hobbits, den Elben und dem Ring eingestiegen ist, sollte 2018 dafür nutzen.
  1. Ein Buch für Jugendliche bzw. junge Erwachsene: Randy Alcorn, Die Akte Jillian
    Angelehnt an C. S. Lewis wird die Geschichte auf zwei Ebenen entfaltet: Während es vordergründig um das typische, ja fast schon klischeehafte Leben einiger amerikanischer Teenager geht, wird zusätzlich ein Briefwechsel zwischen zwei Dämonen beschrieben und so eigentlich erst die ganze Wahrheit aufgedeckt. Alcorn macht deutlich, dass jede Entscheidung und alles was im Leben passiert, immer nur ein Teil der Realität ist: Dahinter tobt der Kampf zwischen Gut und Böse. Ein aufrüttelndes und zugleich entlarvendes Buch und damit nicht nur ein Muss für junge Erwachsene. Eine Rezension gibt es hier.
  1. Ein Buch, älter als 100 Jahre: Irgendetwas von den Reformatoren ist nie falsch (z. B. Martin Luther, Vom unfreien Willen). Alternativ ist der Griff zu Jonathan Edwards sicher auch zu empfehlen (z. B. Sind religiöse Gefühle zuverlässige Anzeichen für wahren Glauben?)
  2. Ein Buch, das gezielt für das andere Geschlecht geschrieben wurde: Für Männer: Bunny Wilson, Ich? Mich unterordnen? Für Frauen: Byron Forrest Yawn, Wann ist ein Mann ein wahrer Mann?

  3. Ein Buch, das dein bester Freund empfiehlt: Mein bester Freund hat mir „Byron Forrest Yawn, Wann ist ein Mann ein wahrer Mann?“ empfohlen.
  4. Ein Buch mit mindestens 400 Seiten: Ich werde dieses Jahr Udo Sautter, Die Geschichte der Vereinigten Staaten lesen. Eine weitere Möglichkeit wäre Vishal Mangalwadi, Das Buch der Mitte.
  5. Ein Buch deiner Wahl: Für mich ist es Irene Dingel, Reformation. Zentren – Akteure- Ereignisse.

  6. Ein Buch über Theologie: J. I. Packer, Gott erkennen
    Ein Klassiker. Üblicherweise in jeder „10 Bücher die mein Leben geprägt haben-Liste“ von evangelikal-reformatorischen Theologen enthalten.
  1. Ein Buch über aktuelle Vorkommnisse: Ulrich Parzany, Was nun, Kirche? Ein großes Schiff in Gefahr (Eine Rezension findet sich hier).

Natürlich ist so eine Liste immer von den eigenen Vorlieben geprägt. Deshalb wäre es sicher sinnvoll, wenn ihr eure Lesevorhaben für 2018 nennt und somit weitere Anstöße für vielleicht noch unschlüssige Leser geben könnt! Auch andere Blogger haben das bereits getan, z. B. Alexander Rempel von Nimm und Lies; das Team von Josia hat bereits früher eine Liste mit Büchern veröffentlicht, die man unbedingt gelesen haben sollte.

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