Wie fällt dein Rückblick auf das vergangene Jahr aus? War es ein „schwarzes“ Jahr? Waren die Enttäuschungen größer als erwartet? Wir sind Wanderer auf dieser Erde, der Sündenfall ist real. Wir sind zwar „schon jetzt“ vollkommen gerettet, aber dennoch „noch nicht“ am Ziel.
Hebräer 12 hat mich auch im vergangenen Jahr ermutigt, auch in widrigen Umständen immer wieder auf Gottes Güte zu vertrauen:
6 Denn es ist so: Wen der Herr liebt, den erzieht er streng, und wen er als Sohn annimmt, dem gibt er auch Schläge.“1 7 Was ihr ertragen müsst, dient also eurer Erziehung. Gott behandelt euch so wie ein Vater seine Söhne. Oder habt ihr je von einem Sohn gehört, der nie bestraft wurde? 8 Wenn Gott euch nicht mit strenger Hand erziehen würde, wie er das bei allen macht, dann hätte er euch nicht als Kinder anerkannt. 9 Auch unsere menschlichen Väter hatten uns streng erzogen. Trotzdem achteten wir sie. Müssen wir uns nicht noch viel mehr dem Vater des Geistes unterordnen, um geistliches Leben zu haben? 10 Unsere leiblichen Väter haben uns auch nur für kurze Zeit in Zucht genommen, und zwar so, wie es ihren Vorstellungen entsprach. Unser himmlischer Vater aber weiß wirklich, was zu unserem Besten dient. Er erzieht uns, damit wir Anteil an seiner Heiligkeit bekommen. 11 Jede Bestrafung tut weh. Sie ist zunächst alles andere als eine Freude. Später jedoch trägt eine solche Erziehung reiche Frucht: Menschen, die durch diese Schule gegangen sind, führen ein friedfertiges und gerechtes Leben.
Neue evangelistische Übersetzung. (2018). (Heb 12,6–11). Gefell: Karl-Heinz Vanheiden.
Paul Tripps Zeugnis ist bewegend und bestätigt die Wahrheit dieser Aussagen: