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Bibel & Theologie

Frauenfeindlich: Wie Frauen zur Ungeborenentötung gedrängt werden

Das Gemeindenetzwerk hat eine Rezension zum von Martina Kempf verfassten Buch „Frauenfeindlich: Wie Frauen zur Ungeborenentötung gedrängt werden“ veröffentlicht. Da heißt es unter anderem:

Die weitgehende Freigabe von Abtreibungen in den 1970er Jahren wird von Vielen bis heute als „frauenfreundliche Errungenschaft der Emanzipationsbewegung“ angesehen. Martina Kempf erteilt mit ihrem Buch dieser oberflächlichen Sicht eine deutliche Absage. Das Gegenteil ist wahr. Was als „frauenfreundlich“ verkauft wird, weil es ein vermeintliches Recht beinhaltet, ist in Wirklichkeit zutiefst „frauenfeindlich“. Eine deutliche Mehrzahl der Frauen würde ihr Kind eigentlich gerne behalten. Doch in etwa 70 % der Fälle von Ungeborenentötungen müssen diese auf den Druck des Partners, der Eltern oder des sozialen Umfeldes auf die Mutter zurückgeführt werden. […]

Die vollständige (und lesenswerte) Rezension findet sich hier.

Eine Antwort auf „Frauenfeindlich: Wie Frauen zur Ungeborenentötung gedrängt werden“

Beim Lesen der Rezension habe ich mich an eine Religionsstunde (noch in der Realschule) erinnert in der wir auch über Abtreibung etc. sprachen. Der Gedanke, dass Ehemänner mit der Scheidung bei Nichtabtreibung drohen, viel auch. Das Gegenargument (ich glaube von irgendeiner Beraterin, oder vielleicht auch die persönliche Erfahrung einer Frau): Frauen sollten sich davon nicht einschüchtern lassen. Wenn der Mann vorhat die Familie zu verlassen – also Scheidung – dann wird er das sowieso irgendwann durchziehen. Auch wenn die Frau, gegen ihren Willen(!), abgetrieben hat.
Und noch etwas: der Ehemann sollte vielleicht daran erinnert werden, dass er an der Zeugung des Kindes durchaus auch mitbeteiligt war…

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