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Leben als Christ

Christuszentriertes–Familienleben

Harry hat hier schon einmal über eine Predigt berichtet, die auf der diesjährigen Evangelium21-Hauptkonferenz in Hamburg gehalten wurde. Meine Frau und ich konnten auch auf der Konferenz dabei sein und sind dankbar für die Ermutigung, die wir durch Vorträge, Predigten und die Gemeinschaft mit anderen Christen erhalten haben. 
Es gab neben den Vorträgen und Predigten auch zwei Seminarblöcke mit vielen interessanten Themen.
Beim zweiten Seminarblock besuchten meine Frau und ich das Seminar Christuszentriertes Familienleben von Hanniel Strebel, welches uns besonders gut gefallen hat.
Hanniel gelang es, aufzuzeigen, warum wir als christliche Familien Christus brauchen und im Zentrum haben sollten. Der Aufbau des Seminars war an die Struktur des Heidelberger Katechismus von Elend, Erlösung und Dankbarkeit angelehnt.
Hanniel legte Wert darauf, dass man sich mit seinem Elend beschäftigt. Dabei meint Elend nicht ein Gefühl, sondern stellt eine angemessene Diagnose dar. Die Beschäftigung mit dem Elend bedeutet seine Motive und Gedanken hinter den Taten zu prüfen und festzustellen, wo diese im Argen sind. 
Wir müssen dann aber nicht bei unserem Elend stehenbleiben, sondern dürfen eine wirkungsvolle Erlösung kennen, nämlich die Tatsache der stellvertretenden Sühne Christi und seiner Gerechtigkeit, die außerhalb von uns durch den Glauben uns zuteil wird.
Weiter ging es um stabilisierende Handlungen, wo mir insbesondere der Gedanke der aktiven Passivität gefallen hat: Wir dürfen jeden Moment aktiv unsere leeren Hände zu Gott ausstrecken.
Zu Hanniels eigener Zusammenfassung, sowie den Links zum Vortrag und Skript kommt man hier.

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