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Wie merke ich mir das Gelesene?

Vor Monaten habe ich damit begonnen aus gelesenen Büchern ausgewählte Zitate in ein Notizbuch zu übertragen. Dabei gilt mein Augenmerk insbesondere präzisen Formulierungen oder Definitionen, ästhetischen Ausdrucksweisen, Lebensweisheiten und das Herz ansprechende Passagen. Mein Ziel mit dem Aufschreiben der Textstücke ist es Fäden zu den Büchern zu spannen, die mir helfen den Inhalt des Buches bei Bedarf wieder aufzurufen. Des Weiteren können diese Zitate, in der passenden Situation gesprochen, für Wegeweisung oder Heiterkeit sorgen, so meine Hoffnung.

Angefangen habe ich mit Auszügen aus dem Werk Eugen Onegin (1833) von Alexander Puschkin. Hier ein paar Zitate daraus:

„Die Gewohnheit ist ein Despot unter den Menschen.“
„Die Gewohnheit hat uns der Himmel geschickt: als Ersatz für das Glück.“
„Die russische Melancholie hatte nach und nach Besitz von ihm ergriffen.“
„Onegin, der sich in der Liebe für einen Invaliden hielt, hörte mit ernster Miene zu, wie der Dichter, versessen auf Herzensergüsse, sein Innerstes nach außen kehrte.“

Welche Lesegewohnheiten habt ihr? Macht ihr euch Notizen oder Markierungen? Wie haltet ihr euch den Inhalt im Gedächtnis?

Eine Antwort auf „Wie merke ich mir das Gelesene?“

Hey Andy,
ich mache es ähnlich, wie Du:) Ich schreibe mir prägnante Zitate in mein Tagebuch. Zusätzlich markiere ich die Textpassagen in dem Buch.

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