Wir saßen als Familie zusammen beim Mittagessen. Jedes unserer Kinder erzählte wie gewöhnlich, was sie am Vormittag im Kindergarten oder in der Schule erlebt hatten. Unser neunjähriger Sohn berichtete, dass es im Religionsunterricht um die Frage ging, wozu der Mensch auf der Welt ist. „Und“, fragte ich ihn, „zu welchem Ergebnis seid ihr gekommen?“ – „Es gab irgendwie keine richtige Antwort“, entgegnete er. „Weißt du denn, warum Gott uns erschaffen hat?“, fragte ich weiter. Er überlegte kurz und fing an, zu begreifen. Erst am Vortag hatten wir über diese Frage nachgedacht, als wir in der Familienandacht die vierte Frage aus dem New City Katechismus behandeltet hatten: „Wie und warum hat Gott uns erschaffen?“ Die Antwort lautet: „Gott hat uns Menschen als Mann und Frau in seinem Ebenbild erschaffen, damit wir ihn verherrlichen.“
Diese Begebenheit hat ihm und uns als Familie einen kleinen Eindruck davon gegeben, dass die Fragen aus dem Katechismus nicht nur trockene Theorie sind, sondern eng verknüpft mit unserem alltäglichen Leben.
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