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Anderson Cooper und Stephen Colbert über den Umgang mit Leid

Über einen Tweet von Sam Alberry bin ich auf das folgende Interview von Anderson Cooper mit Stephen Colbert aufmerksam geworden. Colbert ist den meisten als Late Night Host bekannt, Cooper als Fernsehmoderator bei CNN. Das Gespräch ist deshalb so interessant, weil die beiden Männer (ab Minute 20) wirklich persönlich werden und über ihre Erfahrungen und den Umgang mit Leid sprechen. Colbert hat mit 10 Jahren seinen Vater und zwei Brüder verloren und auch Cooper hat in jungen Jahren seinen Vater, später dann auch seinen Bruder und kürzlich seine Mutter verloren. Colbert spricht in diesem Zusammenhang auch über die Rolle des Glaubens im Leben seiner Mutter und auch bei ihm persönlich.

In einer hochpolitisierten Zeit können, glaube ich, derartige Gespräche helfen, zueinanderzufinden. Hinter Labeln „rechts“ und „links“ sind wir doch alle Menschen, die mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen haben. Als Christen sollten wir versuchen derartige Hürden zu überwinden – und so das Evangelium leben und mit unseren Nächsten teilen.

Der Part, auf den Sam Alberry in seinem Tweet hinweist, beginnt bei Minute 33: Anderson Cooper fragt Stephen Colbert, ob dieser wirklich glaube, dass, wie er einmal sagte, alle Strafen Gottes doch auch Gaben seien.

Hier das Interview:

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